Audit familienfreundliche Gemeinde

Update November 2018:

Gute Stimmung und konstruktives Miteinander auch im zweiten Meeting. (Fotos: Andrea Kö)

Update Oktober 2018:

Perchtoldsdorf und Familien - eine erfolgreiche Geschichte getragen von Engagement über alle Parteigrenzen hinweg. Am 04.10.2018 fiel der Startschuss für das Audit zur neuerlichen Zertifizierung von Perchtoldsdorf als Familienfreundliche Gemeinde. Nach Eröffnung durch BGM Martin Schuster und Diskussion stand am ersten Tag die Ideensammlung geordnet nach Zielgruppen (Neugeborene, Kinder, Jugendliche, Jungfamilien, Senioren, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, ...) im Vordergrund. Auch wir waren vor Ort mit einigen Ideen für noch mehr Service in unserem Ort. Nach Gewichtung der Vorschläge geht es um die Prüfung der Machbarkeit und Planung der Umsetzung - wir werden darüber berichten.

 

Näheres zu diesem Thema erfahren Sie unter Audit Familienfreundliche Gemeinde sowie für Perchtoldsdorf auf der Homepage und auf perchtoldsdorf.at Übrigens: Aktuell lebt ein Viertel aller Österreicher in Familienfreundlichen Gemeinden.

 

Wir von der Perchtoldsdorfer Bürgerliste haben uns zu den einzelnen Lebensphasen Gedanken gemacht und mögliche Projekte in den Raum gestellt (siehe unten). Wenn Sie auch noch Vorschläge haben, dann einfach eine Mail an helmuthkittinger@gmail.com (Fotos: Ing. Walter Pamminger)

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Projektideen Lebensphasen ReAudit percht
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Starthilfe für Taferlklassler

Update November 2017:

Derzeit schaut es ganz nach der Variante zwei aus: Neubau der Volksschule, Vermietung der freigewordenen Räume an den Bund (da auch das Gymnasium akuten Platzbedarf hat); auch der IBMS könnte so geholfen werden.

 

Ab diesem Schuljahr gibt es für Taferlklassler, deren Familien finanziell benachteiligt sind, seitens der Marktgemeinde eine einmalige Schulstarthilfe in Höhe von 100 EuroFamilienreferentin Andrea Kö (hinten, 2. von links), ÖVP, dazu: „Mit dieser Aktion werden nicht nur Kinder unterstützt, sondern es wird auch dafür gesorgt, dass das Geld bei Perchtoldsdorfer Wirtschaftstreibenden ausgegeben wird und somit im Ort bleibt.“

 

Die Schulstarthilfe wird bis zu einem Monatsbruttoeinkommen pro Kopf von 904,99 Euro gewährt. Zur Ermittlung wird das gesamte Bruttoeinkommen des Jahres 2016 jener Familie, der das Schulkind angehört, zusammengerechnet und durch den „Gewichtungsfaktor“ dieser Familie dividiert, wobei sämtliche im gemeinsamen Haushalt des Schulkindes lebenden Personen berücksichtigt werden.

 

Außerdem - die Tage der Container-Klassen sind gezählt: Geprüft werden derzeit zwei Varianten – eine mit der Aufstockung und Sanierung des Gymnasiums, eine mit einem Neubau der Volksschule (samt anderweitiger Verwendung der dann zur Verfügungen stehenden Räume am alten Standort) am Rosegger-Schulareal. Details könne er noch keine verraten, fix sei aber laut BGM Martin Schuster (vorne links) eines: „Variante C, die, dass gar nichts gegen die Platznot passiert, ist definitiv vom Tisch.“ (Zitiert aus einem Bericht der NÖN, Foto: Gemeinde)