Hyrtlhaus - teure Sanierung durch Heilung

Update September 2019:

Eingangs wurden € 300.000,-- veranschlagt, dann weitere € 60.000,-- genehmigt – und noch immer gibt es einen Finanzierungsbedarf von € 46.370,35 für die ohnehin angeschlagene PIG, die Gemeinde darf hier mit € 29.409,34 einspringen. Das sind um 35% mehr als ausgemacht!

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Update März 2019:

Das schwarze Prestige-Projekt Hyrtlhaus ist endlich fertig – und hat satte € 300.000,-- verschlungen. Der Mietvertrag für das Hyrtl-Cafe wurde vorerst auf zwei Jahre abgeschlossen – und hat einen „Bonus“ für die Mieterin: wird der Vertrag nicht verlängert, werden 80% der Investitionen bis zu einer Höhe von € 90.000,-- ersetzt. Das silberne UFO am Dach (Lüftung) ist übrigens äußert hübsch geraten und passt gut zum (teuren) Betongrau des Burgvorplatzes.

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Update Februar, März 2019:

Wie erwartet ist die Geldbeschaffung für das vegane Cafe mittels Crowd-Funding gescheitert (das überrascht uns: wie die Jugendumfrage zeigte, wünschen sich Jugendliche Snacks und gratis Wlan, vegan steht hier nicht am Speiseplan). Nach Ablauf der Frist ist das Projekt lediglich zu 54% finanziert - dennoch will die Gemeinde mit den Betreibern einen Mietvertrag abschließen - wir warten mit Spannung darauf, ob eine der prominenten Lage entsprechende Miete verrechnet wird. Wir freuen uns auf den nächsten Rechnungshofbericht - Umbau und Cafe könnten zu einer "Empfehlung" des Rechnungshofes werden.

 

Es liegt mir fern, das Hyrtlhaus zu attackieren. Die Sanierung war notwendig. Meine Kritik - und Kritik im ursprünglichen Sinn des Wortes bedeutet nichts Böses, sondern das Aufzeigen von Unterschieden - soll nachdenklich stimmen, nämlich nachdenklich darüber, wie das Projekt (wie fast jedes Groß-Projekt bei uns leider immer wieder) an sich aufgezogen und umgesetzt wird.

 

An all jene, die die Meinung vertreten, vegane Ernährung rette das Klima: Richtig ist, dass durch vegane Ernährung 5-9% der Treibhausgasemissionen eingespart werden können (nachzulesen ua bei WWF sowie Aktivitäten von Paul McCartney; die große Schwankung ist dem Ansatz geschuldet, ob man bei veganer Kost sich auf regionale/lokale Produkte beschränkt oder Transportwege in Kauf nimmt).

 

Auch richtig ist übrigens, dass Serverfarmen & Co für das Internet (hier vor allem für den Betrieb von zB Amazon aber auch für die so beliebten sozialen Netzwerke) einen Emissionsanteil von 20-25% haben, das ist ungefähr so viel wie Schiffs- und Flugverkehr zusammengerechnet (nachzulesen in Kyoto-Protokoll, Umweltbundesamt, Prof. Hartenstein/TU Kaiserslautern; alle Daten aus 2018). Mich wundert daher etwas diese Selfie-Manie bei den Klima-Demonstrationen.

 

Was ärgert, ist ganz allgemein die Vorgehensweise, diese über Jahre hinweg eingeübten und mangels ausreichender oppositioneller Stärke hinzunehmenden, ja zu erduldenden politischen Mechanismen.

 

Jetzt haben wir schon offiziell Halbtransparenz bescheinigt bekommen. Ja, andere Gemeinden sind schlechter – das befreit aber nicht vom Auftrag, es selber besser zu machen.

 

Dem politischen Weg der letzten Jahre wurde vom Rechnungshof umfangreich, elaboriert und sehr deutlich die Rechnung in Form von Dutzenden Kritikpunkten präsentiert. Das dort wiederholt verwendete Wort „Empfehlung“ meint nichts Anderes als: Macht es in Zukunft besser!

 

Man hat belegbar gehörig eine auf den Deckel bekommen – und tut, als wäre nicht passiert, geht zur Tagesordnung über, macht weiter wie bisher. Eine Lernkurve schaut anders aus. Beziehungen zählen scheint es mehr als Bedürfnisse, Eitelkeit schlägt Sachlichkeit.

 

Wir haben einen Gemeinderat, für mich ist das ein Kollektiv-, ja ein Kollegial-Organ und nicht Vietnam. Dennoch sind Blitzeinschläge häufiger und treffender als die zeitgerechte Verteilung von sachdienlicher Information an die Mitglieder. Diese wurden gewählt; dh, wer Informationen vorenthält, tut das nicht nur gegenüber einem „Konkurrenten“, sondern nimmt auch in Kauf, dass die dahinterstehenden WählerInnen dumm sterben.

 

Jetzt mag es noch irgendwie verständlich sein, dass man den politischen Mitbewerber von Informationen abschneidet, sich so einen Vorteil verschaffen möchte. Man kann sich auch trefflich und juristisch begründend ausreden, dass einem die Kenntnis von Themen und Entscheidungen diverser Gremien mangels Sitz in eben diesen nicht zustehen.

 

Nicht tolerieren kann, will und werde ich, dass man die BürgerInnen immer wieder verarscht. Egal welches Großprojekt – fast immer erfahren die Betroffenen zuletzt, was ihnen bevorsteht, was es kostet.

 

Da darf man sich auch vom Marketing-Sprech diverser Hofschranzen nicht täuschen lassen: ein hübsches Bildchen, ein bunter Fleck in einem Power-Point-Papierl sind noch immer kein Konzept, taugen nicht für einen Businessplan, widersprechen den rudimentären Ansetzen von ordentlichem Projektmanagement und Kostenrechnung (auch hier empfiehlt der Rechnungshof Änderungen).

 

Wovor hat man Angst? Vor den PerchtoldsdorferInnen? Vor Schwarm-Intelligenz? Vor einer kritischen Masse? Vor seinen eigenen WählerInnen? Bei Leitbild und Wasseraufbereitung hat die Einbindung aller bestens funktioniert.

 

Man würde doch meinen, dass ein gewiefter Politiker alle an einen Tisch holt, schließlich sollte die Politik der Bürgerin / dem Bürger folgen. (Ein gewitzter würde dies übrigens allein deswegen schon machen, damit er – geht alles gut – sich auf die Brust trommeln kann; scheitert es – na, dann war die Einmischung der anderen schuld.)

 

Verstehen wir uns richtig: Ginge es hier um ein rein privates Projekt, wo einige Engagierte Herz, Hirn und ihr eigenes Geld zusammen- und Hand anlegen, dann fetten Respekt, viel Glück, gutes Gelingen und ich pack mit an. Hut ab vor so viel Mut, sich einer Aufgabe zu stellen, ohne Eigenkapital, teilweise sogar ohne einschlägige Sachkenntnis und Erfahrung, ohne ausreichendes Wissen um Vorschriften, Auflagen, Zertifizierungen, Ausschreibungen, Ö-Normen, udgl.

 

Und noch einmal Chapeau, dass man dranbleibt, obwohl zB trotz intensiver Bewerbung über Crowdfunding nur die Hälfte der notwendigen Finanzierung reinkommt.

 

Leicht verwundert wäre ich zugegebenermaßen, dass man – zumal entgegen den Ergebnissen einer Jugendstudie – auf das doch aktuell noch immer sehr schmale Marktsegment veganer Verköstigung setzt und das Platzangebot gerade für die Versorgung von knapp 10% der SchülerInnen ausreicht. Aber unternehmerischer Wagemut ist bewundernswert, und es sind Visionen, die uns die Zukunft zeigen.

 

Aber hier nimmt die (nachweislich auf Generationen hinaus schwer verschuldete) Gemeinde, also Sie und ich und wir alle Geld in die Hand (das eigentlich nicht da ist), um etwas zu sanieren, ein Cafe einzurichten, werden Gemeindewohnungen (die unseren Kindern eines Tages sicher fehlen werden) veräußert, wird mit der Betreibergesellschaft ein Mietvertrag abgeschlossen.

 

Hier agiert also eben kein von einer Mission beseelter Privater. Hier gelten daher andere Richtlinien, Vorschriften, Gesetze. Die sind nun mal auch bei sozial sicherlich notwendigen Projekten einzuhalten, auch für ein Entgegenkommen braucht es eine normierte, nachvollzieh- und belegbare Grundlage, damit daraus nicht eine Gefälligkeit wird.

 

Und da es eben nicht nur aber eben auch um unser Geld und unsere Kinder geht, ist es legitim Aufklärung zu verlangen, vielmehr zu erwarten, wer wofür wieviel ausgibt und woher das Geld kommt, was dort von wem veranstaltet wird, wie schaut es mit der Nachhaltigkeit aus und welche Lebensdauer hat das Projekt? Wer hat den Projekt-Lead? Wer kontrolliert? Wo ist ein Plan B?

 

Es wäre nämlich nicht nur pekuniär ein Desaster, wenn aufgrund unzureichender oder fehlerhafter Vorbereitung eine gute Idee für unsere Kinder zu Grabe getragen werden muss.

 

Journalistische Sorgfalt nehme ich sehr ernst. Doch Journalismus scheitert stets dann, wo (zugegebenermaßen geschickt, aber eben dennoch durchsichtig, wenngleich auch nicht transparent) gemauert wird. Bleibt die Sorgfalt – und hier habe ich mir den Plural geholt, also Sorgenfalten.

 

Denn neben den oben erwähnten Überlegungen bereitet mit zB auch Sorgen, dass ein Flachdach entgegen einschlägiger Vorschriften für Bauwerke in der Schutzzone geplant und dann teuer umgeplant wurde. Auch Sorge macht mir, dass eine Zwischendecke zum neuen Dach fehlt, was bekanntlich Heizkosten im wahrsten Sinn des Wortes in die Höhe treibt.

 

Sehe ich mir den Ablauf diverser Projekte an, so stellt sich nicht nur mir mehr und mehr die Frage: Kann es nicht sein, dass der schon jetzt mit Mehrkosten behaftete Umbau des Hyrtlhauses, die über soziale Medien angepriesene Marktplatzerneuerung (millionenschwer dafür bis dato konzeptlos und ohne AnrainerInneneinbindung) uä und der Druck, mit dem das alles jetzt rasch angegangen bzw erledigt werden soll (Siegerprojekt für die Neugestaltung des Marktplatzes - 2017 noch abgesagt, 2019 soll präsentiert werden), den kommenden Wahlen geschuldet ist? Ganz im Sinne von Brot und Spiele für die WählerInnen?

 

Es geht eben nicht nur um umfassende Information und Transparenz bei Kosten und Abwicklung, es geht um unsere Zukunft, um Lebensqualität für unsere Kinder und Kindeskinder. Es geht auch um Anstand und Würde (und das ist nicht nur ein Konjunktiv-Wort). Taktisches Schielen auf Machterhalt hat hier keinen Platz.

 

Das war jetzt viel Text; hoffe, die Botschaft kommt rüber und an. Dies ist kein persönlicher Angriff, sondern meine persönliche Meinung. Wessen Herz voll ist, dem geht mitunter der Mund über. Eben weil es um unser aller Zukunft geht.

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Update Dezember 2018:

Ein echtes Highlight ist der Tagesordnungspunkt 22 der Gemeinderatssitzung vom 12.12.2018 – die Adaptierung des Hyrtlhauses (zur umfangreichen Vorgeschichte weiter unten): Die Perchtoldsdorfer Bürgerliste hat von Beginn an das ÖVP-Prestige-Projekt im Bauland Kerngebiet scharf kritisiert: kein Konzept, keine Strategie, kein Businessplan – nicht einmal ein Plan B. Auch andere Oppositionsparteien teilten diese Ansicht. Wir haben ua auch die Kosteneinschätzung bemängelt – und wie die Sachverhaltsdarstellung im Antrag zeigt, hatten wir wieder einmal ein gutes Gespür:

 

Allen Ernstes wird hier argumentiert, dass man – um Mehrkosten zu vermeiden – ein Unternehmen beauftragt hat, was zu Mehrkosten geführt hat. Auch das klarerweise notwendige Lärmgutachten verursacht Nebengeräusche – nämlich Mehrkosten. Eine Photovoltaikanlage schützt die Umwelt – aber uns nicht vor Mehrkosten. Dass sich eine geplante Dachkonstruktion im Zuge der Vorprüfung durch die zuständige Behörde rechtlich als nicht realisierbar erweist, konstruiert – wäre hätte das gedacht – Mehrkosten. Das ist keine politische Zuspitzung, sondern findet sich tatsächlich so im öffentlich einsehbaren Antrag!

 

In Summe haben wir hier bereits jetzt Mehrkosten in der Höhe von € 50.406,--!

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Update Mai 2018:

Spät aber doch wurde die unten erwähnte Jugendstudie uns zur Verfügung gestellt. Einmal mehr fällt auf, dass die GemeinderätInnen erst Ihre Entscheidungen fällen sollen, Wochen später erst aber die Unterlagen dazu bekommen. Daher haben wir vollkommen zurecht nur 53 von 100 Transparenzpunkten bekommen.

 

Für die Studie wurden im Juli 2017 online 219 jugendliche PerchtoldsdorferInnen zwischen 10 und 19 befragt. (Detail am Rande: Was wurde die Perchtoldsdorfer Bürgerliste anlässlich der Marktplatzumgestaltung gescholten ob der online durchgeführten Umfrage ;-)) Ergebnis: Man kennt das Hyrtl-Haus zwar irgendwie doch, will aber nicht dort hin gehen. Örtliche Sportangebote sind sehr beliebt; an einem Jugendtreff schätzt man Gratis-Wlan und günstige Snacks und Getränke; pädagogische Angebote sind deutlich weniger interessant; man trifft sich gerne zu Hause, bei Freunden, beim Heurigen; Jugendzentren werden von 66 % der Befragten dagegen nie genutzt.

 

Übrigens: Was nicht abgefragt wurde, für das Kaffeehaus-Vorhaben aber wirtschaftlich höchst notwendig gewesen wäre, war das Thema Gastronomie-Angebot, was also essen 10- bis 19-Jährige gerne. Warum das wichtig gewesen wäre? Nun ja, die Betreiber planen vegane Gerichte anzubieten. Die nötigen € 100.000,-- will man über Crowd-Funding aufstellen (bis dato hat man 38% der Summe aufgetrieben).

 

Da stellen sich natürlich viele Fragen - oder eigentlich nur eine einzige: Wie passt das vorgestellte Konzept dazu (siehe unten)? Wenn eine deutliche Mehrheit Jugendzentren nie nutzt, pädagogische Angebote gegen Gratis-Wlan mehr als nur abstinkt, was soll dann ein Lern-Cafe? Wie soll sich das Kaffeehaus, das Projekt rechnen? Bei Rückfrage war zu erfahren, dass es Förderungen der Gemeinde gibt. Und wenn sich das nicht ausgeht? Wo ist der Plan B? Die endlich vorgelegte Studie untermauert unsere Skepsis betreffend Sinnhaftigkeit, sowohl in finanzieller als auch - und dies ganz besonders - in sozialer Hinsicht.

 

Zusammengefasst: Die herrschende Partei gibt für eine Fülle von nicht durchdachten, daher ständig nachbesserungsbedürftigen "Projekten" Geld aus, das nicht da ist, macht auf den Rücken unserer Kinder Schulden.

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März 2018:

In der Gemeinderatssitzung vom 21.03.2018 wurde ein Sanierungs- und Raumnutzungskonzept für das Jugendzentrum Hyrtlhaus vorgestellt. Grundsätzlich begrüßen wir die Idee eines Jugendtreffs. Auch richtig ist, dass die Räumlichkeiten des Hyrtlhauses einer Sanierung dringend bedürfen. Aber wie hier vorgegangen wird, lässt erkennen, warum wir nur knapp über 50 Punkte in der Transparenzwertung (siehe oben) erreicht haben: Vorgelegt wurde lediglich eine mehrseitige Powerpoint-Präsentation, die wohl eher als Marketing denn als Projektunterlage durchgehen kann. Eine valide Kostenschätzung aber fehlt; lediglich ein Rahmen von € 250.000,-- wird grob skizziert. Kosten für die Betreibung des angedachten Kaffeehauses, für die Betreuung der Jugendlichen finden sich ebenfalls nicht. Die im Antrag zitierte Jugendstudie wurde nicht beigelegt. Keine Spur von einem Businessplan, gewerberechtlichen Abklärungen. Die Miete soll bei € 10,-- pro Quadratmeter liegen. Wir hoffen, der Gemeinderat bekommt die Endversion des Mietvertrages zu sehen. Von einem Konzept ist das Papierl somit meilenweit entfernt und als Entscheidungsgrundlage daher völlig untauglich. Bereits dieses Vorprojekt kostet uns knapp € 10.000,--; wer das bestellt hat, bleibt unklar. Die „künstlerische Oberleitung“ schlug sich mit € 4.500,-- zu Buche. Wenig beruhigt uns auch die Tatsache, dass es keine Begleitung durch den Prüfungsausschuss gibt.

 

Übrigens: Da der Betreiber von Kaffeehaus und Jugendzentrum somit der Nutznießer der Renovierung offenbar keinen Beitrag leisten muss, stellt sich die Frage, wie man die oben erwähnten € 250.000,-- aufstellen will. Dafür hat man schon eine praktische Lösung parat: es werden weitere Gemeindewohnungen verkauft.

 

Mein persönliches Highlight in dieser Angelegenheit sind zwei Folien. Das Deckblatt zeigt, dass hier „architekturundheilung“ am Werk ist (aha …); auf einer weiteren Folie wird die Errungenschaft eines Fensters abgefeiert, denn so kann man von innen auf die Burg sehen, zeitgleich aber von außen in das Cafe blicken (siehe Screenshots am Ende des Berichtes). Und noch etwas Interessantes: erwähnte Website wird von einer - so die gewöhlte Eigenbezeichnung - "Wohlfühlarchitektin" betrieben. Ganz bewusst fällt mir hier nicht der Presseartikelvon vor einer Woche ein.

 

Und noch etwas Interessantes: erwähnter Auftritt wird von einer - so die gewählte Eigenbezeichnung - "Wohlfühlarchitektin" betrieben. Hier ist festzuhalten, dass die Berufsbezeichnung „Architekt(in)“ in Österreich und Deutschland geschützt ist und nur von Mitgliedern der Architektenkammern – in Österreich nach der Ziviltechniker(innen)prüfung und anschließender Vereidigung – getragen werden darf.

 

Dem Autor dieser Zeilen kommt es vor, dass es hierorts mitunter ausreicht, einen Wunsch zu deponieren. Irgendwie wird dann schon noch ein sinnvolles Projekt daraus werden. Und am Ende wird schon irgendwer zahlen. Bloß: Aus Sorglosigkeit und Ahnungslosigkeit wird kein Konzept, sondern ein teurer Spaß, den die PerchtoldsdorferInnen bezahlen dürfen. Zum besseren Verständnis: Man jagt ja auch nicht eine Kuh durch das Dorf, bewirft sie mit Eier und Mehl in der Hoffnung, dass irgendwann ein Schnitzel aus ihr wird! Transparenz sieht anders aus!

 

Wir werden jedenfalls ein Auge auf die Art und Weise der Angebotseinholung und Auftragsvergabe haben und hegen die Hoffnung, dass sich nicht unerwartet Hohlräume anfinden (so wie beim Gemeindeamt geschehen) und die Kosten explodieren.

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Jugendstudie_Perchtoldsdorf_2017.pdf
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